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A11025 Die Geschichte des russisch-japanischen Kriegs von 1904/05 und dessen geopolitische Einordnung in Kooperation mit dem Wilhelm-Fabry-Museum Hilden

Beginn Do., 13.06.2024, 19:30 Uhr
Kursgebühr 5,00 € (max. 50 % Ermäßigung)
Dauer 1 Termin
Kursleitung Wolfgang Schwentker

Der erste Weltkrieg wird mit seinen ca. 17 Millionen Toten in der europäischen Wahrnehmung meist als der erste mechanisierte Krieg der Geschichte gesehen. Zahlreiche Taktiken wie etwa der Grabenkrieg mit Maschinengewehrstellungen, die Gefechtsfeldbeleuchtung, das Feldtelefon oder die Hochsee-Funktelegraphie wurden jedoch bereits in den Jahren 1904/05 verwendet. Damals kämpften das zaristische Russland und Japan unter dem Meiji-Tenno um die Vorherrschaft in Ostasien. In Russland trug der Krieg zum Ausbruch der Revolution von 1905 bei. Japan stieg dank seines Siegs zur vorübergehend dominierenden Militärmacht in Asien auf. Werfen Sie mit uns einen Blick auf den russisch-japanischen Krieg und seine weltpolitische Bedeutung.
Der Vortrag findet in im Rahmen der Ausstellung "20.000 Kilometer unter dem Roten Kreuz - Die Glasplattensammlung von Elisabeth und Walter von Oettingen" statt, die zwischen dem 10. März und dem 15. September im Fabrymuseum zu sehen ist. Das Ehepaar Dr. Walter und Elisabeth von Oettingen fuhr mit Lazarettzügen des Roten Kreuzes zu Beginn des 20. Jahrhunderts an die Kriegsfronten und dokumentierte mit der Kamera seine Reisen in einem Hospital auf Schienen. So entstanden, zuerst vor der Kulisse des heute fast völlig vergessenen Russisch-Japanischen Krieg 1904/05, ungewöhnliche Fotos, die neben der medizinischen Arbeit die Landschaft und die Menschen in einem fernen und fremden Land zeigen.




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Termine

Datum
13.06.2024
Uhrzeit
19:30 - 21:00 Uhr
Ort
Wilhelm-Fabry-Museum;